Methoden meiner Arbeit


 

Körper- und Bewegungstherapie eröffnet einen kreativen Prozess zu mehr Gesundheit und einem lebendigen Körperbewusstsein. Dieser therapeutische Prozess wird als individueller Heilungsweg erlebt und umfasst die Körper- Bewusstseins- und Gefühlsebene; er integriert auch unsere ethischen und spirituellen Sichtweisen. Er muss also mit jedem Menschen neu gefunden und gestaltet werden.

Gesprächsführung und Körperarbeit sind integrale Bestandteile meines therapeutischen Ansatzes, der zwischen Körperarbeit und Körperpsychotherapie positioniert ist.


Body Mind Centering


Zu jedem Zeitpunkt in unserem Leben können wir auf bestimmte Bewegungsentwicklungsmuster zurückgreifen und diese entfalten oder stärken.
Da jede Entwicklungsstufe allen folgenden zugrunde liegt, kann jede ausgelassene oder unvollständige Stufe zu Problemen in der Haltung und Bewegung, aber auch in der Wahrnehmung, Emotionalität, Kommunikation und Kreativität führen.
Gerade über die frühen Muster, die wichtige Verbindungen in tiefe Schichten des Gehirns herstellen, können wir Kontakt zu Bereichen in uns herstellen, die kognitiv und verbal außerhalb unseres Bewusstseins liegen.

 

Die Differenzierung der verschiedenen Körpersysteme.
Die Körpersysteme werden gebildet aus Flüssigkeiten, Knochen, Organen, Drüsen, Muskeln, Nerven und Sinnesorganen.
Jedes System birgt in sich wesentliche Qualitäten, die uns vertraut sind oder eher im Schatten leben, d.h. nur teilweise zugänglich oder bewusst sind. Beispielsweise sind uns im Allgemeinen die Muskeln mit ihrer Funktion des Handelns und der Bewegung bekannter als z.B. die Qualität von Gelenkflüssigkeit, die uns geschmeidig, leicht und gelenkig macht.
Körpersysteme können über Berührung, gezielte Bewegung, unsere innere Vorstellungskraft und Beschäftigung mit der Anatomie bewusst gemacht und gestärkt werden;  überforderte Systeme können sich entspannen und in den Hintergrund treten.


Körpertherapeutische Traumaarbeit


Die Kenntnis darüber, was ein Trauma ist und wie wir dieses wieder heilen können, hat in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Wir wissen heute, dass Trauma nicht nur durch ein plötzliches überwältigendes Ereignis ausgelöst werden kann. In meiner Praxis arbeite ich weit häufiger mit dem Entwicklungstrauma, welches sich aus Defiziten in der frühen Kindheit entwickelt.

Da ein Trauma sich immer in einer Entgleisung des Nervensystems niederschlägt, muss dieses in der Heilungsarbeit Beachtung finden. Das Nervensystem ist ‚aus seinem Rahmen gesprungen‘, es hat keine sichere Begrenzung mehr, um die normale Bewegung zwischen Erregung und Beruhigung selbst zu regulieren. In der Therapie geht es darum, sich einerseits wieder selbst genügend beruhigen zu können, um Schlaf und Sicherheit zu finden, und auf der anderen Seite Aufregungen wieder tolerieren zu können.

Meine Traumaarbeit berücksichtigt im begleitenden Prozess mit Körper, Berührung und Sprache diesen spezifischen Aspekt der Regulierung des Nervensystems.


Energiearbeit


Energie ist allgegenwärtig, und unser Körper befindet sich ständig in einem Prozess des Aufnehmens, Abgebens und Tranformierens von Energie. Durch mehr Körperwahrnehmung entwickeln wir auch mehr Bewusstsein für sich im Organismus abspielende energetische Prozesse.

Im Körper sind die Drüsen eng mit den Energiezentren verbunden, die ihren Namen Chakra aus der tausendjährigen indischen Tradition beziehen. Die Chakren können eine Landkarte zur körperlichen Wahrnehmung und auch Einflussnahme sein. Sie basieren auf unseren energetischen Schwingungen und spiegeln unsere Sicht der Dinge.